Zwischen 1134 und 1139 wurde vermutlich von Bischof Johann I. von Prag eine Marktsiedlung an der Stelle der heutigen Stadt gegründet. Im 13. Jahrhundert erhob ein anderer Prager Bischof, Johann III. von Dražice, die Siedlung zur Stadt mit dem Namen Biskupský Brod. Zur freien Königsstadt wurde Český Brod im Jahr 1437 von Kaiser Sigismund von Luxemburg erhoben. Český Brod ist eine der wenigen Städte in Mittelböhmen, in denen mittelalterliche Stadtmauern mit Bastionen zumindest teilweise erhalten geblieben sind. Weitere wertvolle Sehenswürdigkeiten sind die gotische und die später im Barock umgebaute Kirche des hl. Gotthard, der gotische Glockenturm und das Neorenaissancegebäude des Museums Podlipanské muzeum. Eine weitere Attraktion sind die alten gotischen Keller unter den historischen Häusern im Stadtzentrum. Seit 1993 ist ein Teil der unterirdischen Räume für die Öffentlichkeit zugänglich.
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